Was ist Hypnose
Hypnose ist ...
... ein sehr altes, traditionelles Heilverfahren. So existieren Belege für hypnotische Praktiken bereits bei hinduistischen Fakiren und Yogis im 2. Jahrtausend vor Christus. Im antiken Ägypten enthält das Papyrus Eber (ungefähr 1500 v. Chr.) in schriftlicher Form bereits die Verwendung hypnotischer Techniken. Hypnotische Erfahrungen und Trancephänomene sind dabei auch heute fester Bestandteil vieler traditionell-orientierter, über die ganze Welt verteilter Kulturen, ferner ist die Hypnose in der westlichen Welt – in Form der Hypnosetherapie (Hypnotherapie) – als wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren etabliert (Bongartz/Bongartz 2000, S. 35).
Der Weg zur modernen Hypnosetherapie wurde durch verschiedene historisch berühmte Persönlichkeiten (Franz Anton Mesmer, James Esdaile, Sigmund Freud etc.) ermöglicht. Die moderne Hypnosetherapie (Hypnotherapie) wurde im 20. Jahrhundert zum einen durch den amerikanischen Psychiater Milton H. Erickson, zum anderen durch Dave Elman stark geprägt.
Die schnelle und v.a. nachhaltige Wirksamkeit der modernen Hypnosetherapie wurde in mehreren hundert wissenschaftlichen Studien für eine Vielzahl von Beschwerdebildern nachgewiesen. So genügen oft wenige Hypnose-Sitzungen, die persönlichen Ziele – Gewichtsreduktion, Raucherstopp, Überwindung von Ängsten und Blockaden, Stärkung des Selbstwertes etc. – zu erreichen.
Sehr gute Resultate werden durch die moderne Hypnosetherapie auch bei körperlich-mentalen Beschwerdedebildern wie z.B. Hauterkrankungen (Neurodermitis, Dermatitis etc.), Schmerzzuständen (z.B. Migräne), Tinnitus, Magen-Darm-Störungen und bei der Gewichtsreduktion erzielt (Senser 2001, Faran 2002, Maudoux 2007, Flik et. al 2019, Stich&Mewes 2001).
Nach einer Hypnosesitzung wird das Immunsystem – u.a. durch eine Erhöhung der Lymphozytenzahl im Blut – positiv beeinflusst, weshalb die Hypnosetherapie grundsätzlich auch zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden kann (Bongartz 1996; Rothbauer & Bongartz 1998). Lymphozyten haben im Körper die wichtige Aufgabe, Fremdstoffe wie z.B. Bakterien oder Viren zuverlässig erkennen und beseitigen zu können.
Schlafstörungen können i.d.R. ebensfalls mittels Hypnose wirksam behandelt werden: Studie Chamine et.al Hypnose und Schlaf 2018.
Oftmals führt dabei bereits die erste Sitzung zu starken und nachhaltigen Verbesserungen.
In der Hypnose finden wir einen Zugang zum Unterbewusstsein. Im Alltag ist normalerweise das bewusst-rationale Denken (vordergründig) dominierend, dennoch werden viele körperliche Vorgänge – wie z.B. Herzschlag, Stoffwechsel, Atmung und Blutdruck – völlig automatisch (unbewusst) reguliert. Des Weiteren ist aber auch das Denken, Fühlen und
Handeln oft von weitgehend unbewussten und verfestigten (positiven oder leider auch negativen) Erfahrungen in der Vergangenheit gesteuert. Wer kennt es nicht, der Wille (Vorsätze) sein Verhalten zu ändern sind zwar da, jedoch besteht die Schwierigkeit, alte Muster zu ändern oder nicht wieder in diese zurückzufallen.
Der Weg zur modernen Hypnosetherapie wurde durch verschiedene historisch berühmte Persönlichkeiten (Franz Anton Mesmer, James Esdaile, Sigmund Freud etc.) ermöglicht. Die moderne Hypnosetherapie (Hypnotherapie) wurde im 20. Jahrhundert zum einen durch den amerikanischen Psychiater Milton H. Erickson, zum anderen durch Dave Elman stark geprägt.
Die schnelle und v.a. nachhaltige Wirksamkeit der modernen Hypnosetherapie wurde in mehreren hundert wissenschaftlichen Studien für eine Vielzahl von Beschwerdebildern nachgewiesen. So genügen oft wenige Hypnose-Sitzungen, die persönlichen Ziele – Gewichtsreduktion, Raucherstopp, Überwindung von Ängsten und Blockaden, Stärkung des Selbstwertes etc. – zu erreichen.
Sehr gute Resultate werden durch die moderne Hypnosetherapie auch bei körperlich-mentalen Beschwerdedebildern wie z.B. Hauterkrankungen (Neurodermitis, Dermatitis etc.), Schmerzzuständen (z.B. Migräne), Tinnitus, Magen-Darm-Störungen und bei der Gewichtsreduktion erzielt (Senser 2001, Faran 2002, Maudoux 2007, Flik et. al 2019, Stich&Mewes 2001).
Nach einer Hypnosesitzung wird das Immunsystem – u.a. durch eine Erhöhung der Lymphozytenzahl im Blut – positiv beeinflusst, weshalb die Hypnosetherapie grundsätzlich auch zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden kann (Bongartz 1996; Rothbauer & Bongartz 1998). Lymphozyten haben im Körper die wichtige Aufgabe, Fremdstoffe wie z.B. Bakterien oder Viren zuverlässig erkennen und beseitigen zu können.
Schlafstörungen können i.d.R. ebensfalls mittels Hypnose wirksam behandelt werden: Studie Chamine et.al Hypnose und Schlaf 2018.
Oftmals führt dabei bereits die erste Sitzung zu starken und nachhaltigen Verbesserungen.
In der Hypnose finden wir einen Zugang zum Unterbewusstsein. Im Alltag ist normalerweise das bewusst-rationale Denken (vordergründig) dominierend, dennoch werden viele körperliche Vorgänge – wie z.B. Herzschlag, Stoffwechsel, Atmung und Blutdruck – völlig automatisch (unbewusst) reguliert. Des Weiteren ist aber auch das Denken, Fühlen und
Handeln oft von weitgehend unbewussten und verfestigten (positiven oder leider auch negativen) Erfahrungen in der Vergangenheit gesteuert. Wer kennt es nicht, der Wille (Vorsätze) sein Verhalten zu ändern sind zwar da, jedoch besteht die Schwierigkeit, alte Muster zu ändern oder nicht wieder in diese zurückzufallen.